Freitag, 23. Juli 2010

Spiel 5, England

Unser Ziel im Spiel gegen England war es, gut auszusehen und trotzdem Kräfte für das entscheidende Spiel gegen Russland zu sparen. Obwohl wir gleich zu Beginn des Spiels ein Break hinnehmen mussten, konnten uns die Engländer auch mit grossem Aufwand nicht distanzieren. Wir erspielten uns mit einer gesunden Lockerheit unsere Punkte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sie von ein paar Fehlern von uns profitieren und legten auf 8:4 vor. Der neunte Punkt zur Halbzeit wollte ihnen darauf aber nicht gelingen. Nervosität und Müdigkeit liess sie einfache Fehler machen. Dies erlaubte uns nochmals auf 8:7 heranzukommen bevor sie die erste Hälfte mit 9:7 nahmen. Die Engländer hatten uns unterschätzt und waren spürbar nervös. Noch vor der Halbzeitpause fingen die Schlüsselspieler die sie schonen wollten an sich doch noch aufzuwärmen. Auch wenn wir gut spielten und ein Hauch einer Sensation in der Luft lag hielten wir an unserem Plan fest und schonten Kräfte: unsere Schlüsselspieler spielten einiges weniger als in andern Spielen. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Wir hielten erst mit, liessen uns dann einige Breaks nehmen und setzten bei stand von 16:11 zu einem kleinen Comeback an. Leider stellten sich die Engländer dieses Mal geschickter an und liessen uns nicht mehr rankommen. Wir verloren 17:13. Wieder hatten wir ein überzeugendes Spiel gezeigt und konnten zufrieden sein mit unserer Leistung.

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