Donnerstag, 20. Januar 2011

Opening Game auf Youtube!

Wahnsinn! Jemand hat das Opening Game der U23 Weltmeisterschaft 2010 aufgenommen und auf Youtube gestellt! Dazu auch noch in ziemlich guter Qualität. Leider ist das Spiel nicht zu Ende gefilmt, trotzdem ein riesen Dankeschön an "wrobelpi"!

Japan : Schweiz


Einige super Fotos von unserm Team sowie von andern Spielen gibt es ausserdem auf Jocelyn Trottet's (U23 Schweiz #59) Picasa Seite zu bewundern:

zu den Fotos!

Dienstag, 27. Juli 2010

Spirit of the Game

Die "Spirit of the Game" Sieger der Open Division waren die Iren. Max, der Turnierorganisator sagte mir beim Verabschieden, dass wir beinahe die Gewinner gewesen sind. Einmal mehr zweiter, knapp hinter den Iren... :-)

Samstag, 24. Juli 2010

Spiel 10, Schweden

Im letzten Spiel der U23 Weltmeisterschaft ging es um den siebten Platz. Nachdem wir die letzten zwei Spiele verloren hatten wollten wir nochmals alles geben gegen Schweden. Wir waren uns bewusst dass es ein schwieriges Spiel sein wird, da wir mitlerweile einige angeschlagene Spieler hatten und Schweden Favorit in das Spiel startete.
Die während dem Turnier oftmals durch Arroganz aufgefallenen Schweden hatten aber offenbar die selben Probleme mit Müdigkeit zu beklagen wie wir. Gleichzeitig fehlte ihnen zu Beginn des Spiels die Motivation und sie unterschätzten uns klar. Sie hatten grosse Mühe mit unsern zwei verschiedenen Zonen-Verteidigungen und leisteten sich dabei viele einfache Fehler. In einer sehr starken ersten Halbzeit vermochten wir diese Fehler oftmals zu nutzen und führten zur Halbzeitpause mit 9:5. Die zweite Halbzeit begannen wir sogleich mit einem Gegenwind-Break. Es sah so aus, als würde das Spiel weiterlaufen wie in der ersten Halbzeit. Doch die Schweden fingen sich und fanden zu einer besseren Offence. Ihre Defence hatte aber weiterhin keinen Biss und liess uns immer relativ einfache Punkte machen. So wechselten wir uns bis zum Ende ab mit punkten. Erstaunlicherweise blieb es bis zum Ende bei den Gegenwind-Punkten, ohne dass ein Team dies hätte unterbinden können.
Wir gewannen das Spiel am Ende verdient und mit einer sehr guten Leistung mit 17:11. Damit beendeten wir das Turnier auf dem 7. Rang. Als drittbestes europäisches Team. Drei Plätze weiter vorne als wir gesetzt waren.

Spiel 9, England

Nach dem verlorenen Viertelfinale spielten wir um die Ränge 5-8. Das erste Spiel war gegen die Engländer die ihr Viertelfinal gegen Kolumbien verloren hattten. Beide Teams starteten unkonzentriert in das Spiel. Die erste Halbzeit war geprägt von etlichen Fehlern auf beiden Seiten. England machte ein paar Fehler weniger und holte sich die erste Halbzeit. Beide Teams zeigten nach der Pause ein besseres Gesicht und machte weniger Fehler. Wir hatten mehrmals die Chance nochmals etwas näher an sie heranzukommen, packten aber die Chance nicht und verloren am Ende mit 12:17.

Freitag, 23. Juli 2010

Spiel 8, Viertelfinale, Kanada

Das Spiel fing bestens an. Wir erzielten den 1:1 Ausgleich und konnten beinahe von einem groben Aussetzter eines Kanadiers profitieren und das Break zum 2:1 realisieren. Der Pass war etwas zu weit, die Kanadier holten sich die Scheibe zurück und gingen 2:1 in Führung. In der Folge leisteten wir uns zu viele Einfache fehler und gaben das Spiel aus der Hand. Wir kassierten 6 Breaks in Folge und lagen sehr schnell 1:8 hinten. Vor der Halbzeit markierten wir unsern zweiten Punkt, für mehr reichte es aber nicht mehr. In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor etwas konzentrierter zu spielen und zumindest noch einen einigermassen guten Eindruck zu vermitteln. Da Kanada gleichzeitig etwas Tempo aus dem Spiel nahm konnten wir das Vorgenommene einigermassen umsetzen und holten uns immerhin noch 5 Punkte in der zweiten Spielhälfte. Der Klassenunterschied zwischen Kanada und uns war aber nicht zu vertuschen. Wir waren sowohl technisch als auch körperlich das weniger starke Team. Endresultat: 7:17.

Spiel 7, Frankreich

Im letzten Gruppenspiel war siegen Pflicht. Frankreich hatte bisher alle Spiele ausser gegen die Slowakei deutlich verloren. Ihr Kader war klein und einige von ihnen hatten noch nie grössere internationale Turniere bestritten. Wieder bereiteten wir uns schlecht auf das Spiel vor und machten viele unnötige Fehler. Der Spielverlauf wurde dadurch nicht beeinflusst, da die Franzosen noch mehr Fehler machten. Die erste Halbzeit ging mit 9:4 zu unsern Gunsten aus. die zweite Halbzeit war schnell geschrieben. Wir drehten in der Verteidigung etwas auf, holten die Scheibe oft noch in der gegnerischen Platzhälfte und beendeten das Spiel rasch mit dem Endstand von 17:5. Unser Viertelfinalgegner steht nun auch schon fest. Als Gruppenvierter treffen wir auf den ersten der andern Gruppe: Kanada. Kanada hat ihre Gruppe ziemlich dominiert und die stärksten europäischen Vertreter in der andern Gruppe - Schweden und Österreich - diskussionslos platt gemacht. Mal sehen was wir gegen sie ausrichten können...

Spiel 6, Russland

In der Italienischen Mittagshitze machten wir uns an den nächsten Teil unserer Mission: Viertelfinalqualifikation. Wir bereiteten uns zu kurz und zu schlecht auf das Spiel vor und verschliefen den Start ordentlich. Zwei Breaks Rückstand gegen ein eigentlich schwächeres Team war die Folge davon. Wir kämpften uns mit grossem Einsatz zurück ins Spiel und holten uns ein Break zurück. Die unnötigen Fehler machten wir immer noch, spielten aber eine beherzte, kämpferische Verteidigung und konnten so grösseren Schaden vermeiden. Die Halbzeit konnten wir aber nicht verteidigen und lagen zur Pause mit 7:6 zurück. In der Pause fanden wir den richtigen Rhythmus und konnten die Konzentration zurückgewinnen. Nachdem die Russen ihre Offence zum 8:6 machten drehten wir richtig auf und machten 6 Punkte in Folge. Russland konnte noch einen Punkt schreiben, brach dann aber vollends ein und verlor das Spiel letztendlich deutlich. Mit dem Endstand von 15:9 waren wir weiterhin auf Viertelfinal-Kurs.